Keine drei Monate ist es her, da stand EA mit ihrem Shooter Star Wars Battlefront 2 heftig in der Kritik. Nun kehren die umstrittenen Lootboxen zurück.
Bereits im November berichteten wir vom Skandal rund um die Lootboxen bei EA. Dabei ging es um eine Spielpolitik, die den Meisten eher weniger behagen dürfte. So braucht man beispielsweise circa 40 Stunden Spielzeit um diverse Helden wie Darth Vader freizuschalten. Die einfache Lösung: der Spieler bezahlt für seine Helden und Skins.
Da es sich bei den Inhalten der Lootboxen bei bekannten Spielen wie Overwatch Battlefield oder League of Legends um kosmetische Inhalte handelt, stört das die meisten Spieler nicht weiter. Bei Star Wars Battlefront 2 ist dies etwas anders. So ist es möglich über Lootboxen an Helden, bessere Waffen oder Ähnliches zu kommen. Dies interpretieren viele Betroffene als eine “Pay to Win”- Strategie und sind somit verärgert.
Lootboxen rein, Lootboxen raus, Lootboxen rein…
In Belgien stand dieses System bereits heftig in der Kritik, da es die Sucht von Spielsüchtigen bestärkt. Inzwischen beschäftigt sich auch der Senat der Vereinigten Staaten mit diesem Thema. EA entfernte auf Druck von Disney vorübergehend die Lootboxen und damit Mikrotransaktionen aus dem Spiel, auch wenn CEO Andrew Wilson dies dementiert.
Nun kehren die Mikrotransaktionen in das Spiel zurück
Letzte Woche kündigte DICE an, dass die Spieler ein überarbeitetes Progressionssystem für Star Wars Battlefront 2 erwarten können, das signifikante Änderungen beinhalten würde. Weitere Informationen zu diesen Änderungen werden im März veröffentlicht. Dies wird unmittelbar vor der Veröffentlichung des EA-Finanzberichts zum vierten Quartal erfolgen, der für Anfang April erwartet wird.
Den vollständigen Bericht könnt ihr hier nachlesen.