Heute eröffnet die State Of The Art Games im Künstlerhaus des KunstKulturQuartiers in Nürnberg. Die interaktive Ausstellung bietet neue Arbeiten zur Videospielkunst und zeigt wie viel Gaming auch in anderen Kunstformen stecken kann.
Videospiele sind Kunst und sind es schon immer gewesen! Das behauptet zumindest Dr. Patrick Ruckdeschel, Kurator der Ausstellung State Of The Art Games in Nürnberg:
Mit Hilfe des KunstKulturQuartiers schaffte er deshalb die interaktive Ausstellung State Of The Art Games im Künstlerhaus (früher K4) in Nürnberg.
Lasst uns Kunst spielen!
Dank der Arbeiten einiger Künstler sind verschiedene Stationen geboten: von Gemälden, über ein analoges Spielkunst bis hin zur VR-Brille ist alles vertreten. Patrick Ruckdeschel sind die Entsprechungen aller Bereiche wichtig:
MÄÄÄÄH!
Ein Beispiel für gesellschaftskritische Kunst stellt das Spiel Solitune von Rat King dar, in dem die Protagonistin ihrem Büroalltag entfliehen möchte und beschließt Schäferin zu werden. Doch muss der Spielende dafür erst einmal Hürden wie die Angst vor Neuem überwinden. Solitune macht deutlich wie simpel und dennoch tiefsinnig ein Spiel sein kann. Ein Kunstwerk zum Zocken.
Videospiele können mehr als Unterhaltung
Für mehr Projekte und Ausstellungen im Videospielbereich sorgt Stephanie Braun, Projektkoordinatorin des KunstKulturQuartiers:
Das will ich sehen!
Seid ihr nun auch auf den Geschmack gekommen oder fragt euch, ob Videospiele und Kunst wirklich funktioniert? Dann könnt ihr heute Abend ab 20 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung ins Künstlerhaus. Bis zum 12. November 2017 sind euch die Pforten von Donnerstag bis Sonntag ab 14 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei! Gesonderte Führungen und ein Treffen mit den Künstlern erlebt ihr auf der Langen Nacht der Wissenschaften am 21. Oktober.
Seht hier unseren Videobeitrag zu State Of The Art Games.