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Diversity im Gaming oder “was EMMA auf der Gamescom noch immer nicht begriffen hat”

Comments (3)
  1. David sagt:

    Danke für diese ausführliche “Antwort” zu dem Emma-Artikel (der in seiner ersten Version so viele Fehler hatte, dass ich den eh nicht richtig ernst nehmen konnte. Star Wars Battlefield, Prinzessin Lea…)
    Fand ihn trotzdem ganz grob doch recht positiv, es wurden ein paar Sachen gefunden, die die Autorin nicht direkt doof fand. Für eine Zeitung für die Emma war das vermutlich ein riesiger Schritt, einzugestehen, dass doch nicht alle Gamer sexistische Schweine sind. Oder so. Dennoch merkt man, dass die Autorin da mit einer gewissen Vorstellung reingegangen ist und eigentlich nur versucht hat, diese zu belegen. Wenn man dann nur 2-3 Hallen besucht, an einem Tag, dann ist klar, dass das keine objektive Berichterstattung sein kann. Aufreizende Boothbabes müssen mMn nicht sein, gibt es aber auf so gut wie jeder Messe und gerade auf der gamescom sieht man a) auch viele Männer, in Verkleidung oder teilweise oben ohne und b) verzichten auf gefühlt immer mehr Stände auf eben diese Boothbabes. Nur in den spielefremden Hardware- und Softwareständen scheinen sie sich noch zu halten. Als positives Beispiele nenne ich auch immer gerne Nintendo, wo komplett bekleidete Männer und Frauen rumlaufen. Gefühlt sah es dieses Jahr aber fast überall so aus, was ich eine gute Entwicklung finde. Klar, wie du richtig sagst, die Damen machen das freiwillig und es ist nicht grundsätzlich schlecht, halbnackt rumzulaufen. Wenn man dann aber bedenkt, welches Alter und Geschlecht ein Großteil der Besucher hat… muss irgendwie nicht sein, finde ich.

    Jetzt fehlt mir irgendwie ein Fazit… äh, guter Artikel, danke dafür 🙂

    1. Psychotic_Biotic sagt:

      Hallo David, erstmal danke für das Kommentar 🙂

      was mir vor allem auffiel war, dass bei vielen Ständen die Boothbabes auch durch Cosplayer ersetzt wurden, was mMn eine gute Entwicklung ist und durchaus weitergeführt werden sollte. Vor allem, da es nicht auf weibliche Cosplayer beschränkt ist, z.B. das 5er Team bei Blizzard, die Assassins für Ubisoft oder Leon Chiro Cosplay für Cool2U in der Merchhalle. Allgemein hat man dieser Gamescom eigentlich stark angemerkt, dass Entwicklung da und erwünscht ist. Perfekt wird es wohl nie sein, aber zumindest gehen wir in die richtige Richtung 😀