Playerunknown’s Battlegrounds enthält zukünftig weniger Updates. Bluehole setzt auf Qualität statt Quantität. Die Erfolgsgeschichte des Battle Royals nimmt währenddessen unaufhaltsam weiter ihren Lauf.
Auf ihrem Dev. Blog verkündeten Bluehole in Zukunft keine wöchentlichen oder monatlichen Updates mehr für Playerunknown’s Battlegrounds zu fahren. Zu viele Fehler seien passiert, nur um ein Update rechtzeitig zu veröffentlichen. Rein aus technischer Sicht eine kluge Maßnahme. Einige Updates vor allem im August wirkten unfertig oder wurden sogar kurzzeitig aus dem Spiel entfernt wie das Nachjoinen in Matches.
Kein “üblicher” Early Access
Diese Ankündigung soll den Zeitplan für den Release der Vollversion von Playerunknown’s Battlegrounds allerdings wenig strapazieren. Die „übliche“ Vernachlässigung eines Studios für Early Access Titel soll also ausbleiben. Alle künftigen Patches teste man länger und ausführlich auf den Testservern, heißt es im Statement.
Die Zahlen sprechen für sich
Dem Erfolg von Playerunknown’s Battlegrounds schaden solche Meldungen hingegen wenig. Erst letzten Sonntag erzielte PUBG einen neuen Rekord: über 600.000 Spieler waren gleichzeitig ingame. Mittlerweile ist PUBG an Counter Strike: Global Offensive vorbeigezogen, wenn es um die aktiven Spielerzahlen geht. Damit hat nur noch DOTA 2 mehr. Schließlich ist das Battle Royal auch noch das meistverkaufte Spiel auf Steam.