Kurz vor Weihnachten ist die Freude am Schenken am schönsten. Das dachte sich wohl auch Entwickler YAGER und implementierte ein riesiges Update in Dreadnought.
Dreadnought ist der Weltraum-Flug-Simulator auf den Alle warten. Seit Mitte des Jahres befindet sich das Spiel in der Open Beta und der Entwickler hat alle Hände voll zu tun, um den Wünschen der Community nach zu kommen. Vergangenen Donnerstag veröffentlichte dieser ein großes Update, das unter anderem In-Game-Texte nun auch für spanische Spieler lesbar macht.
Ein hellerer Hangar
Keiner stochert gerne im Dunkeln herum. Auch Piloten im Weltraum nicht. Damit ihr künftig eine bessere Sicht habt, hat der Entwickler den Hangar beleuchtet. So könnt ihr die Sonnenseite von Sinley Bay erleben und eure Schiffe erstrahlen in einem bernsteinfarbenen Licht. Außerdem kündigt der Entwickler weitere optische und technische Verbesserungen des Hangars an.
Update der Schiffs-Tech-Bäume
Neue Schiffe müsst ihr künftig nicht mehr mit Credits kaufen. Auch müssen ab sofort nur noch eine bestimmte Anzahl an Modulen (anstatt aller Module innerhalb eines Tech-Baums), beim Erforschen der Schiffe, behandelt werden. Dafür sind aber nach wie vor noch Erfahrungspunkte nötig. Sobald ihr die Voraussetzungen erfüllt habt, könnt ihr euch das Schiff im nächsten Rang holen.
Außerdem wurden die Tech-Bäume des Schiffs vereinfacht. So könnt ihr euch nun die Module holen, die ihr wirklich benötigt oder wollt. Weiter gibt es in jedem Schiffs-Tech-Baum jetzt einen Fortschrittsbalken, der euch anzeigt, wie viele Gegenstände ihr noch erforschen und kaufen müsst, um ein Schiff des nächsthöheren Rangs zu bekommen. So müsst ihr keine Credits für den Kauf des nächsten Ranges mehr ausgegeben.
Heldenschiffe verdienen jetzt mehr freie EP
Ein großer Wunsch der Community war es, dass die eigenen Schiffe mehr Ertrag abwerfen. Dem ist YAGER nun entgegengekommen und hat sich dazu entschieden, dass Schiffe nun 20 Prozent mehr Ertrag bringen. Insgesamt werden 40 Prozent der gesammelten EP dabei freie EP sein. Die Schiffe müssen dafür nicht fliegen. Es reicht, wenn sie im eigenen Hangar stehen.
Weitere Verbesserungen in Dreadnought
Weiter hat der Entwickler den Orbitalbildschirm überarbeitet. Durch die neue Kameraeinstellung könnt ihr nun auch die Schiffe eurer Teammitglieder sehen. Außerdem hat Bix ein Stimmenupdate bekommen. Schiffs- und Captain-Erscheinungsbilder können nun im In-Game-Markt erworben werden. Auch neu ist, dass die In-Game Texte auch in spanisch lesbar sind.
KI-Verbesserungen
Die KI weist nun verbesserte Verhaltensweisen auf, reagiert auf Spielerkommandos und bereitet sich wie die Spieler im Orbit vor. Weiter ist die Nutzung von Waffen und Module durch die KI verbessert worden. Den KI-Schwierigkeitsgrad der Erprobungsgelände hat der Entwickler zudem verringert. Die Respawn-Postitionen wurden angepasst. Schließlich ist der Wellen-Spawn in Onslaught ab sofort deaktiviert.
Eine ausführliche Beschreibung aller Verbesserungen und Anpassungen erhaltet ihr auf der offiziellen Website von Dreadnought.