Wie die Stadt Düsseldorf berichtet, hat Niantic, ihres Zeichens Publisher von Pokémon GO, am Mittwoch, den 14. September auf Anfrage der Landeshauptstadt Düsseldorf zwei der vier PokéStops auf der Girardet-Brücke an der Königsallee abgeschaltet.
Das Ende zweier Pokéstops
Damit sollen die Verkehrsprobleme der letzten Wochen an dieser Stelle behoben werden. Selbige waren entstanden, weil sich viele Nutzer der App auf der Brücke versammelten und die Fahrbahnen, sowie die Bürgersteige blockierten.
Bei den abgeschalteten Stops handelt es sich um die “Barocke Kö Lampe” und das “Gaslampengesicht Kö”. Die Stadt Düsseldorf erhofft sich nun, dass der ohnehin abgeebbte Hype rund um Pokémon GO auch an der aus den Medienberichten bekannten Brücke weiter zurückgeht und die Belagerungen auf ein überschaubares Minimum reduziert werden.
Ob dieser Schritt nun der Stein des Anstoßes für andere Städte und Gemeinden ist, um bei Niantic um PokéStops Schließungen zu bitten bleibt abzuwarten. Angesichts der ohnehin gesunkenen Spielerzahlen könnte dieses Vorgehen weitere Nutzer abschrecken.
PokéStops? Features!
Derweil arbeitet Niantic mit Hochdruck daran, die Spielerschaft wieder zurück ans Smartphone zu holen. Dabei geht es nicht um PokéStops, sondern um neue Features, die nach wie vor fehlen. Zur Tausch- und Kampffunktion hat es bislang noch nicht gereicht, aber immerhin kann ein jeder Trainer jetzt sein Lieblingspokémon neben sich herlaufen lassen und so u.A. Bonbons sammeln.
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