Interessante Zeiten stehen an, in der Pokémon Go-Welt. Nachdem Niantic am 31. August bereits die Legendären Raubkatzen Raikou, Entei und Suicune ins Spiel eingebaut hat, lässt der Entwickler heute die EX-Raids starten. Außerdem hat TheSilphRoad herausgefunden, dass einige Pokémon nicht mehr aus Eiern schlüpfen.
Endlich sind sie da. Die EX-Raids starten (zuvor Exklusive Raids) heute mit einer kleiner Gruppe an ausgewählten Testern, die sich nach und nach vergrößern soll – ähnlich wie zu Beginn der „normalen“ Raids. Niantic verteilt derzeit die ersten Pässe für die neuen EX-Raids. Unklar ist nur nach welchem Muster und an welche Spieler die Entwickler die Pässe verteilen. In einem Blog-Eintrag des Entwicklers ist zu lesen:
Wie, Wann und Wo lässt Niantic EX-Raids starten?
Wie, wann und wo neue Arenen und Trainer für die EX-Raids freigeschaltet werden, haben die Entwickler noch nicht preis gegeben. Jedoch verspricht Niantic weitere Updates für die Kämpfe,
Erste Infos jedoch, wie man an EX-Raids teilnehmen kann, wurden schon bekannt gegeben. Um ein Ticket für die speziellen Raids zu erhalten, muss der Trainer kurz zuvor an einem Raid teilgenommen haben, in der Arena, in der der EX-Raid erscheinen wird. Da wir aber bis jetzt nicht wissen, welche das sind, wird das ein reiner Glücksgriff werden. Dieser könnte sich jedoch groß auszahlen, denn in den neuen Raids soll sich Mewtu bekämpfen und fangen lassen. Bis Niantic aber nichts neues zum System bekannt gibt bleiben das nur Gerüchte – vermutlich müssen wir aber nicht lange auf neue Infos warten.
Da waren ´se wohl weg
Niantic hat wohl schon wieder die möglichen Pokémon aus Eiern angepasst. Das Team von TheSilphRoad, das sich der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Pokémen-Go-Daten verschrieben hat, kann dies anhand neuer Zahlen auch belegen. Das Team hat während des Geburtstagsevents 2646 Eier und danach 4054 Eier ausgebrütet und erhielt kein einziges der aus den Eiern entfernten Pokémon.
Entfernt wurden Bisasam, Glumanda, Schiggy, Rettan, Vulpix, Magnetilo, Yanma, Sterndu und Goldini. Bei den Startern der 1. Generation ist die Entscheidung von Niantic verständlich, da diese seit dem Starterevent Anfang des Jahres häufiger in der Natur auftreten. Außerdem kann man die letzte Evolutionsstufe mit guten IVs in Raids bekommen. Bei Sterndu und Goldini ist dies auch verständlich, da diese häufig in Wasser- und Flussgebieten anzutreffen sind.
Rettan, Vulpix, Magnetilo und Yanma hingegen sind in einigen Regionen selten gesehene Gäste und deshalb haben wohl einige Trainer noch nicht genug Bonbons gesammelt, um diese zu entwickeln. Die Evolution Vulnona ist bereits im Spiel und mit der 4. Generation werden noch Magnezone und Yanmega mit ins Spiel eingebaut, wobei dann vermutlich viele Spieler diese durch die Änderung nicht erhalten können. Das wird ärgerlich sein, aber letztendlich muss jeder Trainer mit der Entscheidung von Niantic leben.
Nichts gegen den Autor, aber sonderlich tief steckt man anscheinend in der Pokemon Go-Marterie nicht drin.
Magnetilo und Yanma gibt es auch immer wieder wild zu fangen. Es gibt von den beiden sogar sog. Nester in diversen Parks u.ä.
Wenn man ein Nest in seiner Nähe hat, was dazu noch nicht so weitläufig ist, dann hat man an nur einem Nachmittag ohne Probleme die Bonbons für die jeweilige Entwicklung eingetütet.
Danke für das Feedback. Wir kümmern uns um die Änderungen und schauen, dass das nicht mehr passiert. Unseren Autor schicken wir PoGo spielen;)
Beste Grüße: Der PoGo spielende Teil der Redaktion