Endlich gibt es Informationen über den Singleplayer Modus von Battlefield 1. Im neuestem Battlefield erwarten die Spieler nicht nur eine Reihe von Kriegsgeschichten, sondern auch persönliche Erlebnisse unterschiedlichster Protagonisten. Nicht die historischen Ereignisse stehen im Mittelpunkt, sondern die Menschen selbst.
Heroischer Kampf: Mann gegen Mann im Expressionismus
Zur Zeit des Expressionismus sehnten sich die Menschen nach Abwechslung vom Alltag. Themen wie Tod, Verwüstung, Hinrichtung und Wahnsinn beschäftigten die Leute. Es ging um die Ästhetik des Hässlichen. Zu Beginn des ersten Weltkrieges hatten die jungen Männer das Bildniss des Heorischen Kampfes Mann gegen Mann im Kopf. Auf dem Schlachtfeld angekommen, wurden die Leute damals bitter abgeholt. Doch der erstmalige Einsatz von chemischen Kampfstoffen (Senfgas) und Massenvernichtungswaffen (Maschinengewehr und Granaten), schockte die Meschen und stoppte die anfängliche Euphorie. Genau dieses Gefühl soll im Singleplayer Modus von Battlefield 1 entstehen.
Facettenreichtum im Singleplayer Modus
In vorherigen Battlefield Titeln erlebten wir die Geschichte aus dem Blickwinkel unseres stummen Hauptcharakters und haben diese Perspektive nur selten verlassen. Wir schlüpfen in unterschiedliche Charaktere und erleben hautnah mit, wie sie den ersten Weltkrieg erleben.
Dabei stützt sich DICE natürlich auf Battlefield typisches Gameplay und deren Freiheiten.
Einblicke in verschiedene Schicksale
In der bereits erwähnten Geschichte “Durch Morast und Blut” gibt es beispielsweise einen Teil namens “Nebel des Krieges”. Hier findet ihr euch plötzlich in einem nebligen Wald wieder. Aufgrund der schlechten Sicht lauft ihr zu Fuß vor eurem Panzer her, um verschiedene Stellungen des Feindes auszuheben. Ihr könnt die Panzerabwehrwaffen des Feindes dabei mit Sprengsätzen zerstören oder eure Gegner im Nahkampf ausschalten.
Irgendwann stoßt ihr dann auf ein vergleichsweise großes Lager mit Feldgeschützen, die ihr zerstören oder gegen den Feind richten könnt. Außerdem habt ihr die Möglichkeit eine feindliche Panzerbesatzung auszuschalten, wodurch ihr plötzlich Zugriff auf ein feindliches Fahrzeug habt, das ihr für die bevorstehende Schlacht erbeuten könnt. Das alles soll die Spieler ermutigen auf ihre eigene Weise zu spielen – genau wie im Multiplayer-Modus.
Desweiteren lernt ihr im Einzelspieler-Modus von Battlefield 1 einige historische Persönlichkeiten kennen. Ein romantisierter und umstrittener Protagonist des Krieges, war Lawrence von Arabien. Angesichts seiner technisch überlegenen Feinde ist Lawrence in Battlefield 1 ein klassischer Underdog. Das Osmanische Reich hat einen riesigen Panzerzug, den “Canavar” – was auf Türkisch so viel heißt, wie “Die Bestie” –, der mit einem gewaltigen Artilleriegeschütz bewaffnet ist. Mit diesem attackieren die Osmanen die aufständischen Araber, die mit Gewehren in die Schlacht reiten.
Weiterhin spielt ihr Lawrences rechte Hand in Gestalt einer arabischen Rebellin. Diese muss ihre listenreiche Spielweise einsetzen, um feindliche Lager zu erkunden und die erforderliche Ausrüstung für die Zerstörung des Panzerzuges zu beschaffen. Egal ob ihr in den Nahkampf geht oder mit Fernwaffen kämpft oder ob ihr Pferden den Vorzug vor Fahrzeugen gebt, der Singleplayer Modus gibt euch die Möglichkeit auf verschiedenste Weise die Level zu meistern.
Im Rahmen der TwitchCon 2016 gibt es am 01. Oktober einen Livestream der Einzelspieler-Kampagne.
Save the date. The first livestream of Battlefield 1 Single Player gameplay is coming: https://t.co/6DHrILXDDU pic.twitter.com/FaRsFLV42p
— Battlefield (@Battlefield) 29. September 2016
Wenn ihr nicht nur auf den Multiplayer fokussiert seid, erwartet euch hoffentlich eine packende Zeitreise in den ersten Weltkrieg. In weniger als drei Wochen erscheint Battlefield 1 am 21. Oktober auf allen Plattformen. Wer jedoch vorbestellt kann schon am 19.Oktober durchstarten bzw. EA/Origin Access Mitglieder schon am 13.Oktober.