Eine uralte Macht ist zum Leben erwacht. Ganz Tamriel ist wieder einmal in Gefahr. Nur ihr seid in der Lage, dem Unfug Einhalt zu gebieten. Dabei warten mit Dragon Bones gleich zwei neue Verliese auf euch.
Seit gut einer Woche ist der neue DLC Dragon Bones auf dem PTS-Server von Bethesda und Zenimax spielbar. Bald erscheint der DLC auch auf den regulären Servern. Wir haben uns bereits ein Verließ von Dragon Bones angesehen. Zum Gipfel der Schuppenruferin hat es uns zuerst hingezogen. Denn gegen die Sekte, die unser schönes Tamriel vergiften will, haben wir etwas!
Dragon Bones – Der Name ist Programm
Bei dem Verlies wurden wir definitiv nicht enttäuscht. Aber alles der Reihe nach. Nachdem ihr ein Team von wackeren Helden gefunden habt, sprecht ihr zuerst mit Jorvuld Davaux, der ursprünglich mit einem Team von Gefährten zum Gipfel kam. Er wollte die Drachenpriesterin der Schuppenruferin studieren. Zaan war eine Drachenpriesterin, die nicht sehr bekannt geworden ist.
Als sie von ihrem Drachenfürsten, Dovah Thurvokun auserwählt wurde, war sie noch sehr jung und ihre Verbindung zu ihm war sehr stark. Eines Tages jedoch verließ Dovah Thurvokun seinen Tempel und damit begann die Zeit des Aufruhrs. Zaans Anhänger waren zunehmend unglücklicher und in ihrer Wut töteten sie die Drachenpriesterin.
Warum diese sich nicht wehrte bleibt ungewiss. Euer Auftraggeber Jorvuld Davaux ist dieser Frage seit Jahrzehnten auf der Spur. Eigentlich, so berichtet er immer wieder, geht er im Gipfel der Schuppenruferin ein und aus, ohne jeglichen Gefahren ausgesetzt zu sein. Doch seit einiger Zeit verhalten sich die Tiere und Oger besonders aggressiv gegenüber Eindringlingen.
Die Sekte
Bei eurer Ankunft am Gipfel der Schuppenruferin entdeckt ihr einige Kultisten, die sich daran versuchen eine Krankheit – so eine Art Pestilenz – zu verbreiten. Die örtlichen Tiere und Monster dienen den Kultisten dabei als erste Versuchkaninchen. Leider hat Jorvuld Davaux seine Gefährten verloren. Diese gilt es zunächst wiederzufinden, damit eure Gruppe gestärkt ist.
Gesagt, getan. Schon bald könnt ihr, nach einer kleinen Auseinandersetzung mit Schattenwölfen und Ogern, die Gefährten ausfindig machen. Doch es geht unentwegt weiter. Diese stecken nämlich auf einer Klippe fest. Der Weg hinunter ist von einigen üblen Kreaturen versperrt. Die Gefährten bitten euch also, diese zu vernichten, damit sie wieder zu euch stoßen können.
Dabei stellt ihr euch schon sehr bald den ersten Boss oder besser gesagt den ersten beiden Bossen: Rinearus der Ranzige und Orzun der Übelriechende sind zwei happige Gegner. Während der Eine ständig versucht euch mit seinen Kältewellen zu verlangsamen, drischt der Andere unentwegt auf euch ein. Hier gilt es vor allem immer in Bewegung zu bleiben.
Ist diese geschafft geht es auch schon weiter. Nach einer kurzen Verschnaufspause erreicht ihr ein arenaartiges Gebiet, in dem neben ein paar Gargylen und einige in der Luft schwebende Kugeln zu sehen sind. Von diesen Kugeln solltet ihr auch besser fernhalten, denn sie werfen von Zeit zu Zeit einen Strahl aus, der euch, solltet ihr diesen berühren, sofort in Stein verwandelt.
Ist die erste Runde an Gegnern geschafft, tritt der Boss Doylemish Eisenherz hervor. Dieser Gargyle scheint wirklich übel gelaunt zu sein und als wäre das nicht genug, fangen die schwebenden Kugeln nun auch noch an sich zu bewegen und euch zu verfolgen. Diese solltet ihr also schnell ausschalten. Habt ihr den Boss besiegt, ist der Spuk vorbei und ihr könnt weitergehen.
Der Gipfel der Schuppenruferin
Nun sind auch die anderen Gefährten zu euch gestoßen und es geht nach draußen. Der Weg nach oben ist nicht leicht zu finden, denn im Vergleich zu anderen Verließen, folgt ihr hier keinem Tunnel, sondern einem schneebedeckten Weg, der durch regelmäßige Fackeln gekennzeichnet ist. Unterwegs trefft ihr zudem auf einen weiteren Boss, Matriarchin Aldis. Diese ist aber relativ schnell erledigt.
Anschließend wird es tricky: kurz nachdem ihr den Weg in eine weitere Höhle gefunden habt, stoßt ihr auf die ersten Kultisten. Diese sind bereits mit der Krankheit infiziert und versuchen euch anzuspucken. Auch der Bosskampf hat es in sich. Hier solltet ihr versuchen beim Blocken immer auf den grünen Gullideckeln zu stehen, damit ihr nicht noch mehr Schaden nehmt.
Ist dies geschafft, geht es zum letzten Kapitel des Verlieses. Dort wartet bereits Zaan selbst auf euch. Irgendwie haben die Kultisten es wohl fertig gebracht sie verseucht ins Leben zurück zu rufen. Doch mit vereinten Kräften solltet ihr sie wieder zur Ruhe legen können. Die Aussicht auf dem Gipfel des Tempels ist bemerkenswert und auch die Kämpfe haben sehr viel Spaß gemacht.
Als Belohnung wartet für jeden Teilnehmer Zaans Maske. Wir werden uns natürlich auch noch dem zweiten Verlies widmen und euch demnächst darüber berichten. Wenn ihr allgemein etwas über den kommenden DLC erfahren möchtet, könnt ihr entweder unseren Artikel lesen oder die offizielle Website besuchen.