Bei Pokémon Go Travel tut sich was. Nicht nur, dass es die Community in sieben Tagen geschafft hat über drei Milliarden Pokémon zu fangen. Nein, auch wurde ein weiterer Ex-Raid-Test gesichtet. Außerdem ging eine Studie an die Öffentlichkeit, die von Todesfällen und Schäden in Milliardenhöhe seit Release des Spiels spricht.
Ihr habt es geschafft. In nur sieben Tagen haben Pokémon Trainer weltweit über drei Milliarden Pokémon gefangen. Dies belohnte Niantic bisher nicht nur mit einigen kleinen Boni, wie mehr Erfahrungspunkte, sondern auch mit zwei neuen Pokémon: Dem Porenta, das weltweit zu fangen ist und dem Kangama, welches man in Ostasien finden kann.
Das Pokémon Go Travel-Event ist zu Ende und das ist das Fazit
Diese beiden sind noch bis einschließlich morgen fangbar. Die extra-doppel-XP und den doppelten Sternenstaub, sowie die 6-Stunden-Lockmodule bleiben euch noch bis einschließlich 1. Dezember erhalten. Hier findet ihr eine Auflistung darüber, an welchem Tag, wie viele Pokémon gefangen wurden (in Millionen)
Montag | 298 |
Dienstag | 414 |
Mittwoch | 497 |
Donnerstag | 509 |
Freitag | 555 |
Samstag | noch nicht ausgewertet |
Sonntag | noch nicht ausgewertet |
Ein weiterer Test-Ex-Raid wurde entdeckt
Japanische Ex-Raid-Spurensucher haben am gestrigen Tag, um 10:30 Uhr (lokale Zeit) einen weiteren Ho-Oh EX Raid entdeckt. Dieser fand in der japanischen Stadt Himeji statt. Zu finden ist der Spot bei folgenden Koordinaten: 34.8293113, 134.6911851,17. Leider sind noch keine weiteren Informationen zum Release des Raids bekannt. Bereits am Samstag posteten Youtuber und Niantic-Angestellte Bilder von einem ersten Test-Raid.
Leider gibt es aber auch schlechte Neuigkeiten
So berichtet eine erst kürzlich erschienene Studie der Purdue University über mehrere Todesfälle und Schäden in Milliardenhöhe, vor allem in den ersten Tagen nach Release des Spiels. So sollen in den ersten 148 Tagen Schäden in Höhe von bis zu 7,3 Milliarden US-Dollar entstanden sein. Außerdem soll es Landesweit zu rund 30.000 Verletzten und 256 Toten gekommen sein. Besonders gefährlich ist es dabei rund um Pokéstops.
Dazu haben die Forscher die Region Tippecanoe County untersucht – einen Bezirk, in dem etwas mehr als 170.000 Menschen leben. Allein dort kam es, nach Aussage der Studie, zu 286 Unfällen, davon 134 in der Nähe von Pokéstops. Auf die Ablenkungen durch das AR-Spiel führen die Wissenschaftler 31 Verletzte, zwei Todesopfer sowie Schäden in Höhe von 5,2 Millionen bis 25,5 Millionen Dollar zurück.
Die Studie mit dem Namen Death by Pokémon Go beschränkt sich dabei vor allem darauf den Bundestaat Indiana zu quantifizieren und dann die Zahlen landesweit hochzurechnen. Die erschreckenden Zahlen zeigen, wie vertieft ein Spieler bei der Jagd nach den kleinen Monstern sein kann. Angaben über die Höhe von Unfällen in Deutschland sind noch nicht zu finden.