Eine malerische Landschaft, Inseln die schweben und wir als Aer, die fliegende Botin. Auf der Gamescom treffen wir den CEO von Forgottenkey und spielen mit ihm das neue Adventure.
Inspiration haben die Entwickler bei Zelda gefunden, erzählt uns Robin Hjelte mit leuchtenden Augen. Sein sechs-köpfiges Team arbeitet bereits seit 4 Jahren auf Hochtouren an dem Titel. Angekündigt sei es schon letztes Jahr gewesen, jedoch fehle es dem Team an Personal. Zeitweise war nur ein Programmierer im Projekt involviert. Letztendlich ist das Spiel nun in der finalen Phase und hat bereits einen festen Releasetermin.
Die durch Link und Konsorten gewonnenen Ideen merkt auf den ersten Blick. Knallige Farben stechen uns entgegen, als wir uns aus den einstürzenden Höhlen retten, in denen das Spiel startet. Dort finden wir auch eine Laterne mit der wir die Geister vergangener Zeiten sichtbar machen können – jene Geister welche die Teilung der Welt mit ansehen mussten. Seither ist die Welt in AER ein schwebender Trümmerhaufen, welchen die jetzigen Bewohner nur mit fliegenden Booten bereisen können. Unsere Rolle: Auk. Eine Bewohnerin mit der besonderen Gabe, sich in ein Vogelwesen zu verwandeln. Dank dieser Fähigkeit können wir uns im Handumdrehen von Insel zu Insel bewegen, um die Rätsel über die Vergangenheit Auks und der zerstörten Welt zu lösen.
Wie wir dabei vorgehen, wann wir welcher Aufgabe nachgehen und ob wir diese überhaupt machen bleibt uns überlassen. Während wir dem roten Faden folgen und dem Rätsel hinter der Vergangenheit hinterherjagen kommen wir in verschiedene, einzigartige Gebiete. Hier ist vom sommerlichen Inselparadies bis zu Schneewelten alles vertreten. So offen die Welt ist, ist auch die Angabe der Spielzeit, sagt Robin. Laut ihm kann man das Spiel theoretisch in drei Stunden durchspielen – vorausgesetzt man jagt nur der Hauptstory hinterher. Wer allerdings die ganze Story erleben und alle Achievements erspielen will, solle sich eher auf acht Stunden einstellen.
Aer – Ein Spiel in welches man sich einfügen muss
Zugeben, auf den ersten Blick sieht die Spielwelt ziemlich starr aus. NPCs interagieren nicht wirklich und wilde Tiere sind offenbar auch nur zur Zierde da. Dennoch schafft das Spiel eine gekonnte Brücke zwischen purem Storyadventure, Rätseln und einer offenen Welt.
AER wird am 25. Oktober für PC, Xbox One und PS4 erscheinen und soll zwischen 20-25 Euro kosten.