Der Survival-SciFi Titel No Man’s Sky ist seit kurzem für PC und PS4 zu haben, enttäuscht jedoch viele Spieler.
Ihr startet im Spiel auf einem noch unentdeckten Planeten. Dieser Planet ist einzigartig und hat vor euch noch kein anderer Spieler entdeckt. Der Planet wird beim Spawn generiert. Neben euch liegt euer abgestürztes Raumschiff. Euer erstes Ziel ist es also, dieses zu reparieren.
Dazu braucht ihr verschiedene Ressourcen. Diese könnt ihr euch entweder durch einfaches Sammeln zusammensuchen, oder durch Handel mit Einwohnern. Durch das Traden bekommt ihr nicht nur die Rohstoffe welche ihr benötigt, sondern lernt zudem Stück für Stück die Aliensprache. Diese hilft euch mit den Einheimischen in Zukunft besser zu kommunizieren und bei Geschäften bessere Preise auszuhandeln.
Nachdem ihr die nötigen Komponenten für euer Raumschiff zusammen gesammelt habt könnt ihr schließlich den Planeten verlassen und das Universum von No Man’s Sky erkunden. Über 18 Trillionen (18,446,744,073,709,551,616) bespielbare Planeten in verschiedenen Sonnensystemen können bereist werden. Wie man sein interstellares Abenteuer bestreitet bleibt dabei jedem Spieler selbst überlassen. Ihr könnt entweder durch Handel zum Reichtum kommen oder die Laufbahn eines gefürchteten Raumpirats einschlagen. Jedes Sonnensystem hat seine eigenen Sicherheitskräfte welche euch, je nachdem für welche Spielweise ihr euch entscheidet, freundlich gesonnen ist oder Jagd auf euch macht.
Jedoch hat “No Man’s Sky” auch viel mit Kritik zu kämpfen. PC-Spieler beklagen sich vor allem über das Gameplay. Die Menuführung ist merklich auf Konsole ausgelegt. Ebenso bemängelt wird die Raumschiffsteuerung. Landevorgänge laufen automatisiert ab und lassen somit den Landepunkt nur erahnen. Oben drauf kommen noch Performanceprobleme von denen vorwiegend AMD-Nutzer betroffen sind. Wem das noch nicht genug ist dem sei gesagt, dass es reiner Zufall ist auf welchem Planeten ihr startet. Im Zweifel dürft ihr euer Abenteuer auf einem interstellaren Steinklumpen beginnen auf dem es kaum bis keine NPC’s wie Tiere gibt. Durch das fehlen einer planetaren Minimap muss sich der Spieler außerdem wichtige Standorte selbst merken und läuft Gefahr, sich unterwegs zu verlaufen.
Der Entwickler “HelloGames” arbeitet bereits an Patches welche vorwiegend die Performanceprobleme beheben sollen. Wer trotzdem Probleme hat, der sollte sich direkt an den Support des Herstellers wenden. Für alle die das Spiel bereits auf Steam gekauft haben, aber keine Ambitionen haben, das Spiel weiterzuspielen, gibt es noch die Möglichkeit der Rückerstattung. Die Voraussetzungen dafür findet ihr HIER.